Zeitmanagement im Referendariat ist für viele angehende Lehrer:innen eine der größten Herausforderungen. Zwischen Unterrichtsvorbereitung, Seminaraufgaben und privaten Terminen kommt oft das Gefühl auf, allem hinterherzuhinken. Viele Referendar:innen berichten von Überforderung, Erschöpfung oder Schuldgefühlen, wenn etwas liegen bleibt. Die gute Nachricht: Du musst nicht perfekt sein.
In diesem Beitrag zeigen wir dir 5 praxiserprobte Tipps, mit denen du deinen Alltag besser strukturierst – für mehr Gelassenheit, Konzentration und Klarheit im Ref.
🕒 5 Praxistipps:
- Arbeite mit Wochenblöcken, nicht To-do-Listen
Plane Zeitfenster, nicht Aufgaben – das senkt Druck und erhöht Flexibilität. - Nutze Tools wie Trello, Notion oder goodnotes
Struktur gibt dir Freiheit – digital oder auf Papier. - Sag auch mal Nein – freundlich, aber bestimmt
Nicht jede Bitte vom Seminar oder Kollegium ist ein Muss.
Erfahrungsbeispiel:
Lena, 26, startete ihr Referendariat mit großer Motivation – aber bereits nach zwei Wochen häuften sich Überstunden, To-dos und ständiges Grübeln. Erst als sie begann, mit Wochenblöcken statt Tageslisten zu arbeiten und ihre Pausen bewusst einzuplanen, spürte sie echte Entlastung. Heute nutzt sie Trello und plant jeden Sonntagabend 20 Minuten für ihren Wochenrückblick ein.
- Plane Erholungszeiten ein wie Unterrichtszeiten
Erholung ist kein Bonus, sondern Voraussetzung für gute Arbeit. - Teile Material & Ideen mit Kolleg:innen
Netzwerke sparen Zeit – und stärken dich emotional.

Fazit: Zeitmanagement im Referendariat bedeutet Prioritäten statt Perfektion
Du musst nicht alles schaffen – nur das Richtige zur richtigen Zeit. Wenn du deine Woche planst, kleine Pausen integrierst und Tools clever nutzt, gewinnst du Kontrolle zurück.
🛠️Unser Tool Tip: Nutze digitale Tools wie Microsoft Planner, Notion oder Trello für deine Tagesstruktur.
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✅ Gutes Zeitmanagement im Referendariat heißt: realistisch bleiben, Prioritäten setzen, regelmäßig reflektieren – und sich selbst nicht vergessen. Die Woche bewusst zu planen, bringt nicht nur mehr Struktur, sondern auch mehr Zufriedenheit. Und das wirkt sich auch positiv auf deinen Unterricht und deine Schüler:innen aus.
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